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In diesem Artikel werden wir versuchen, die Beobachtungen unserer Kunden und unserer eigenen zusammenzufassen, die wesentliche Faktoren sind, die das Ergebnis der Rasur mit einem klassischen Kilngenrasierer negativ beeinflussen. Wenn Sie mit der Glätte der Rasur nicht zufrieden sind oder unter Rötungen und Reizungen der Haut leiden, dann sind Sie bei uns genau richtig. Wie das Sprichwort sagt: „Mehr Köpfe, mehr Wissen“ und es wird sicherlich niemandem schaden, seine Technik basierend auf den Erfahrungen anderer Anhänger der traditionellen Rasur anzupassen oder zu verbessern. Kommen wir also zur Sache.

Wenn sich jemand gerade dazu entschließt, mit der traditionellen Rasur zu beginnen, kann er als Einführung unseren Artikel über die Vorteile lesen.

1. Unzureichende Vorbereitung

Viele Männer klagen gleichzeitig über harte Bärte und empfindliche Haut. Ja, Bärte sind wirklich hart, aber die Empfindlichkeit der Haut kann in vielen Fällen auf eine unzureichende Vorbereitung oder eine schlechte Rasiertechnik zurückzuführen sein.

Ideal ist es, sich direkt nach dem Duschen zu rasieren. Heißes Wasser macht den Bart weicher, die Haut wird geschmeidig und die Poren werden geöffnet, sodass der Bart auch mehr „absteht“. Aus diesem Grund verwenden Friseure die Gesichtsbedampfung mit heißen Handtüchern. Wenn Sie beim Rasieren wirklich Spaß haben möchten, besorgen Sie sich ein Handtuch, rechnen Sie aber damit, dass Sie dafür mehr Zeit benötigen. Das Handtuch wird für ein paar Minuten auf das eingeseifte Gesicht gelegt, dann muss das Gesicht erneut eingeseift werden und man kann sich rasieren.

Auch mit speziellen Produkten können Sie eine gute Vorbereitung vor der Rasur unterstützen. Glycerinseife sorgt für eine gründliche Gesichtsreinigung und Feuchtigkeitsversorgung der Haut, während Cremes oder Öle vor der Rasur dazu beitragen, Bart und Haut weicher zu machen.

2. Schaumqualität

Dies ist direkt proportional zur Qualität der Seife. Erwarten Sie keine Wunder von Instantschäumen oder Sprühgelen. Wenn Sie eine wirklich gute Rasur wünschen, greifen Sie zu Seifen oder Rasiercremes bewährter Marken. Sie können zwischen Mainstream-Herstellern und handwerklich hergestellten Produkten wählen. Wenn Sie die Seife nicht kennen, achten Sie unbedingt auf Bewertungen oder Rezensionen dazu, denn eine kleine Produktion ist nicht immer eine Garantie für ihre Qualität.

Ganz gleich, ob Sie Schaum in einer Schüssel oder auf Ihrem Gesicht aufschäumen: Stellen Sie immer sicher, dass Sie ausreichend Seife mit dem Pinsel aufnehmen und Ihr Gesicht gründlich einschäumen. Das Aufschöpfen von Seife (die sogenannte Load) ist Übungssache. Sie werden nach und nach herausfinden, wie viel Seife Sie für ausreichend Qualitätsschaum für 2-3 Rasuren benötigen. Der Schaum selbst muss dick genug sein, eher cremig ohne Luftblasen, damit er nicht zusammenfällt und schnell trocknet. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Gesichtsreinigung, denn hochwertiger Schaum erleichtert die Rasur erheblich und schützt gleichzeitig Ihre Haut vor Irritationen.

Nutzen Sie diese Empfehlung als Leitfaden. Weichen Sie Pinsel aus Wildschwein- oder Pferdehaar vor dem Gebrauch etwa so lange in warmem Wasser ein, wie Sie zum Duschen benötigen. Synthetik und Dachshaarpinsel einfach unter fließendem Wasser einweichen. Mit zwei schnellen Pinselbewegungen das überschüssige Wasser entfernen und auf los geht’s mit dem Auftragen. Kreisen Sie die Seife mit einem angefeuchteten Pinsel etwa 10–15 Sekunden lang ein, bis große Blasen aus der schaumigen Seife zu verschwinden beginnen. Diese Zeit sollte ausreichen, um den Pinsel ausreichend zu „beladen“. Wenn Sie jedoch den Eindruck haben, dass dies nicht ausreicht, drehen Sie noch ein paar Mal weiter. Befeuchten Sie nun Ihr Gesicht und beginnen Sie mit dem Einseifen. Wenn der Schaum zu dick erscheint, geben Sie etwas Wasser auf den Pinsel, um dem Schaum die Konsistenz von Schlagsahne zu verleihen. Wenn Sie eine Schüssel verwenden, schlagen Sie die Seife direkt darin auf, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, und beginnen Sie dann mit der Gesichtseinseifung.

Beginnen Sie mit dem Einseifen am Kinn und unter der Nase, wo der Bart am härtesten ist, und gehen Sie dann zum Hals und zu den Wangen über. Nehmen Sie sich mindestens 3 Minuten Zeit, um Ihr Gesicht einzuseifen, Sie können aber auch gerne mehr darauf verwenden. Das tut Ihrem Gesicht gut und Sie können Ihren Bart leichter entfernen, da er durch die Wirkung der Seife weicher wird.

3. Die falsche Rasierklinge

Selbst wenn man vorher weiß, welcher Klinge scharf und welche eher weich ist, kann die Leistung im eigenen Rasierer eine absolute Enttäuschung sein. Nicht nur das Design des Rasierkopfes, sondern auch die Härte und Dichte Ihres Bartes können selbst den bestbewerteten Rasiereklinge zu einem nicht funktionsfähigen, ja sogar regelrechten Folterwerkzeug machen.

Versuchen Sie auch nicht, in das Guinness-Buch der Rekorde für die Anzahl der Rasuren mit einer einzigen Rasierklinge einzutreten. Sobald die Rasierklinge zu schleifen beginnt und den Bart nicht schneidet, sondern reißt oder herauszieht, tauschen Sie sie sofort aus. Ob die Klinge stumpf ist, erkennen Sie auch daran, dass Sie mehr Züge benötigen, um die gleiche gründliche Rasur zu erzielen. Vorsicht ist nicht angebracht, denn eine stumpfe Rasierklinge rasiert nicht nur nicht, sondern reizt die Haut auch extrem, was zu Rötungen und Pickeln führt. Jeder Klinge hat eine etwas andere Haltbarkeit, Sie können jedoch davon ausgehen, dass eine Rasierrklinge für drei bis fünf Rasuren verwendet werden kann. Damit meinen wir natürlich Einzelrasuren, bei denen man sich entlang, quer und entgegen der Haarwuchsrichtung rasiert.

Scheuen Sie sich daher nicht, andere Rasierklingen auszuprobieren, auch wenn Sie Ihre Lieblingsmarke haben. Denn es kann Ihnen passieren, dass eine Klinge, an die Sie noch nie in Ihrem Leben gedacht oder von der Sie noch nie gehört haben, Ihre Rasur zu einem tollen Erlebnis macht.

4. Arbeit mit dem Rasierer

Der Soundcheck erwies sich für uns als der effektivste. Der richtige Winkel des Rasierers, normalerweise werden 30° empfohlen, ist derjenige, bei dem Sie das Rascheln der Stoppeln hören können. Sobald Sie dieses Geräusch nicht mehr hören, haben Sie einen größeren Winkel und der Rasierer rasiert nicht mehr. Sie können den richtigen Winkel auch bestimmen, indem Sie den Griff zu Ihrem Gesicht hin und von ihm weg neigen und so bestimmen, wann der Rasierer rasiert und wann nicht. Für eine bessere Kontrolle über dien Rasierer verwenden Sie am Anfang kürzere Züge, die Sie verlängern können, sobald Sie das nötige Vertrauen gewonnen haben.

Da die Bartwuchsrichtung für verschiedene Gesichtspartien unterschiedlich ist, müssen Sie auch die Rasierrichtung anpassen. Die Problemzone ist der Nacken, wo der Bart schräg oder völlig chaotisch wächst, was eine entsprechende Anpassung der Rasierrichtung erfordert. Dieser Bereich ist auch am empfindlichsten gegenüber Reizungen und eingewachsenen Haaren.

Für eine vollkommen glatte Rasur müssen Sie sich dreimal rasieren. Das erste Mal entlang der Wuchsrichtung, das zweite Mal quer und das dritte Mal entgegen der Wuchsrichtung. Wer unter eingewachsenen Haaren leidet, sollte zunächst auf die Rasur entgegen der Wuchsrichtung verzichten, bis sich die Haut an die neue Art der Rasur gewöhnt hat. Natürlich müssen Sie Ihr Gesicht zwischen den Rasuren erneut einseifen. Auch hier beugt eine sorgfältige Vorbereitung möglichen Komplikationen vor.

Und schließlich das Wichtigste. Rasieren sie NIEMALS! Mit Druck. Diese Gewohnheit, die durch die frühere Verwendung von mehrschneidigen Köpfen behoben wurde, hinterlässt Folgen in Ihrem Gesicht, von denen es einige Tage dauern wird, bis Sie sich davon erholt haben.

Spülen Sie Ihr Gesicht nach der Rasur mit kaltem Wasser ab und tupfen Sie es mit einem Handtuch trocken. Verwenden Sie Aftershave mit Alkohol, Balsam oder Puder. Behandeln Sie kleine Wunden und Reizungen mit Alaun oder PREP-Creme.

5. Gewohnheit ist ein eisernes Hemd

Das ängstliche Festhalten an einem bewährten Verfahren oder einer bewährten Ausrüstung kann Sie manchmal daran hindern, Ihre Technik und Ihr Rasiererlebnis weiter zu verbessern. Auch wenn Sie keinen Grund zum Experimentieren sehen, empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall, einige dieser Ideen einmal auszuprobieren.

Versuchen Sie es mit einem anderen Pinsel

Zur Auswahl stehen Borsten aus Wildschwein, Dachs, Mix, Pferd oder Synthetik. Neben einem anderen Gefühl im Gesicht kann dadurch auch eine andere Schaumqualität entstehen.

Ändern Sie die Art und Weise, wie Sie den Schaum zubereiten

Benutzten Sie eine Schüssel? Sie tragen die Seife direkt auf Ihr Gesicht auf. Haben Sie schon einmal eine Schüssel probiert? Es ist höchste Zeit, eine herauszuholen.

Versuchen sie es mit einem Dampftuch

Sie müssen nicht zum Barbier gehen, seifen Sie Ihr Gesicht ein und legen Sie ein paar Minuten lang ein in heißes Wasser getränktes Handtuch drauf. Danach wieder einseifen und rasieren.

Mit kaltem Wasser rasieren

Normalerweise wird eine warme Rasur empfohlen, aber manche Männer rasieren sich auch kalt, was besonders im Sommer sehr erfrischend für das Gesicht ist.

Wechseln Sie die Rasierklingen

Wie wir oben geschrieben haben, verhält sich jede Klinge in verschiedenen Rasierern unterschiedlich. Wenn Sie kein besseres Produkt finden, haben Sie zumindest einen Ersatz für den Fall, dass Ihre Lieblingsmarke nicht mehr vorrätig ist oder die Qualität drastisch nachlässt.

Genießen Sie erstklassige Seife

Klar, Rasierseife soll hauptsächlich schäumen, aber es gibt Seifen, die Ihrem Gesicht das gewisse Etwas verleihen. Probieren Sie Seifen auf Talgbasis oder mit rein pflanzlicher Zusammensetzung von Stirling, Ariana & Evans oder Saponificio Varesino.